Meine langjährige Erfahrung als Elektrotechnikermeister und Elektroplaner mit Schwerpunkt regenerativer Energien, E-Mobilität und Sektorenkopplung (Verbinden des Strom- Wärme- und Mobilitätssektors) in Symbiose mit meiner Leidenschaft, der Fotografie, möchte ich mit euch teilen.
Ich biete euch einen Überblick von möglichen Einsparpotentialen inkl. kostengünstiger Sofortmaßnahmen.
Ehrenamtlich bin ich aktives Mitglied der Bürgerenergie Aller-Fuhse-Aue eG (http://be-alfa.de) und bringe neben dem Bildmaterial auch meine Expertise der Elektrotechnik mit ein und beteilige mich an einer machbaren Energiewende. Handeln ist eben besser als reden.
Aus diesem Grund habe ich ein Thermografie Paket entwickelt. Es umfasst Thermogramme der Fassade, der Aussenwände von innen und ggf. der Heizzentrale. Die Ergebnisse trage ich mit den direkt umsetzbaren Sofortmaßnahmen zusammen und gebe euch meinen eigens dafür entwickelten Leitfaden an die Hand. Zusätzlich mache ich einen Photovoltaik “Machbarkeit” Check.
Wir selbst bewohnen ein kernsaniertes Einfamilienhaus Baujahr 1958 und haben einen Energiebedarf für Wärme und Warmwasser von unter 55KWh pro Quadratmeter und Jahr erreicht. Der Strombedarf inkl. E-Mobilität wird mit einer Autarkie von knapp 80% selbst erzeugt und reicht sogar, die Ladestation im Sommer öffentlich zur Verfügung zu stellen. Für technikaffine Leser gibt es den aktuellen Ausbaustand hier nachzulesen.
“Was kostet dein Einsatz?” Die Thermografie mit Datenaufnahme, Auswertung und Übergabe des auf euch angepassten Leitfadens kostet 455,- EUR inkl. Umsatzsteuer.
Gemäß EnSimiMaV ist ein sogenannter Heizungscheck für Betreiber und Betreiberinnen von Gasheizungen bis 14. September 2024 verpflichtend. Theoretisch sollten danach einige der von mir betrachteten Punkte auch behandelt worden sein. Hier empfiehlt sich die Kontaktaufnahme zum Schornsteinfeger, der Schornsteinfegerin um doppelte Arbeit und Kosten zu vermeiden.
Link zur Verordnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
“Was kannst du, was Energieberaterinnen und -berater nicht können?” Die Fachdisziplinen der TGA-Fachplanung (Technische Gebäudeausrüstung) und Energieberatung besitzen andere Schwerpunkte und müssen sich ergänzen. Ich lebe meine Berufungen. Ich handele praxisorientiert, habe unzählige und einzigartige Lösungen erarbeitet und ich liebe es, wenn mit wenig besonders viel erreicht wird.
“Brauche ich dann noch Energieberaterinnen und -berater?” Definitiv möchte und kann ich die kompetenten Energieberaterinnen und -berater nicht ersetzen. Für umfangreiche und ganzheitliche Sanierungen, gerade im Zusammenhang mit Förderprogrammen, ist eine Begleitung mit eingetragenen Energieberaterinnen und -beratern unerlässlich und sinnvoll.
“Wie bekomme ich einen Termin und wie lange dauert es vor Ort?” Termine wird es von Anfang November bis Ende Februar geben und können einfach telefonisch (05149-9876904) oder per Mail (kontakt@momentesindeinmalig.de) vereinbart werden. Sie finden vorzugsweise morgens an einem möglichst klaren Tag statt und dauern max. 2 Stunden bei euch vor Ort.
Praxisbeispiel Einfamilienhaus Baujahr 1958
Unser Gebäude ist 1958 erbaut, besitzt 115qm Wohnfläche, ist vollunterkellert und wird von den vier Menzels bewohnt. 2007 wurde eine Kernsanierung mit Begleitung eines Energieberaters inkl. Qualitätskontrolle durchgeführt. Die Aussenhülle wurde neben neuen Holzfenstern mit Wärmeschutzverglasung mit 140mm Fassadendämmung ertüchtigt und der “kalte” Keller zum Erdgeschoss isoliert. Das Dach wurde mit einer Dampfsperre, 160mm Dämmung und einer 16qm Solarthermieanlage mit 1000l Pufferspeicher aufgebaut. Die Heizungsanlage ist hybrid aufgebaut und besteht aus einer hochwertigen Pelletkesselanlage, der Solarthermie und einer Luft/Luft Wärmepumpe. Die Regeltechnik für die Solarthermie, den Pelletkessel und die Wärmepumpe ist eigenentwickelt auf Basis “Technische Alternative” und bietet ein bestmögliche Kopplung zwischen Bedarf und Erzeugung. Wir besitzen ein notwendiges Fahrzeug und versorgen uns von Mitte Februar bis Mitte November fast ausschließlich mit unserer 16KWp Photovoltaikanlage mit 6,5KWh Speicher. Angeordnet sind die Module auf allen sonnigen Flächen auf dem Hausdach, Schuppen, Carport und Fassade. Die Überproduktion im Sommer stellen wir an unserer Ladestation öffentlich zur Verfügung. Hierzu erfolgte die Medienvernetzung und das Energiemanagement als Eigenentwicklung mehrerer Hersteller (Wechselrichter, Wallbox, Speicher, Stromanbieter, Kessel- und Regelungshersteller) auf Basis eines GIRA X1 Servers und Regeltechnik von “Technische Alternative”. Wir nutzen einen dynamischen Stromtarif (Strombörse) und setzen den Speicher netzdienlich zum Be- und Entladen ein.